Kunsttherapeutische*r Fachberater*in für Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen

Kunsttherapeutische*r Fachberater*in für Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen

*** Diese Veranstaltung kann im Moment leider nicht angeboten werden. ***

Seminarleitung: Natascha Unfried (Diplom-Medizinerin, FÄ für Kinder- und Jugendmedizin/Neuropädiatrie, Psychotherapeutin, Psychotraumatologin (DeGPT), Supervisorin)

 

Kurzbeschreibung:

Die Fortbildung hat das Ziel, die Teilnehmer zu befähigen, bei Kindern und Jugendlichen innerhalb ihres Arbeitskontextes Traumatisierungen zu erkennen und ressourcenorientiert und professionell konstruktiv damit umzugehen. Dabei sind unterschiedliche Behandlungsansätze, ein multimodales Vorgehen sowie eine entwicklungspsychologische Perspektive notwendig. Die Teilnehmer lernen, kunst- und gestalttherapeutische sowie körperorientierte Methoden gezielt in ihrer Arbeit einzusetzen, wobei der Fokus der Fortbildung vor allem auf der kunsttherapeutischen Begleitung liegt. Die Teilnehmer können Kinder und Jugendliche dabei begleiten, mit geeigneten kreativen Medien einen Ausdruck ihrer traumatischen Erfahrung zu ermöglichen. Die Teilnehmer sind in der Lage, Traumatisierungen im Bildmaterial bzw. in Gestaltungsprozessen zu erkennen und Impulse für lösungsorientierte Transformationen zu geben. Sie können hilfreiche, bindungsorientierte kunsttherapeutische Interventionen anbieten. Traumasensibilität und traumapädagogische Haltung in der Arbeit mit Eltern oder anderen Bezugspersonen stellt einen weiteren Themenschwerpunkt in der Fortbildung dar. Die theoretischen Kenntnisse werden anhand praktischer Übungen in Kleingruppenarbeit und im Rollenspiel vertieft sowie durch künstlerische und kunsttherapeutische Übungseinheiten mit Selbsterfahrungscharakter und durch Fallbeispiele aus der Praxis ergänzt.

 

Zielgruppe:

Kunsttherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologen, Ärzte, Ergotherapeuten, Pädagogen und angrenzende Berufsgruppen, die bereits über Erfahrungen mit kreativen bzw. kunsttherapeutischen Medien verfügen

 

Umfang der Fortbildung:

Modul 1
„Einführung in die Psychotraumatologie“
Modul 2
„Diagnostik, Psychoedukation und Beziehungsgestaltung“
Modul 3
„Entwicklungspsychologische Auswirkungen traumatischer Belastungen“
Modul 4
„Kenntnisse der multimodalen traumasensiblen Beratung“
Modul 5
„Pädagogik des sicheren Ortes – Umgang mit Dissoziation und Intrusionen“
Modul 6
„Traumapädagogische Möglichkeiten und Grenzen – Umgang mit Grenzverletzungen“

 

Ansprechpartnerin

Peggy Kielhorn
Tel.: 034297-9051200 oder 0178-6942168 (Mo-Fr 9-14 Uhr)

 

 

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